»Gertrud Frohn, meine Mutter, war eine Frau, die sehr reich war, ohne jemals viel gehabt zu haben.« so Stifter Dominic Frohn bei der Feier zur Stiftungsgründung am 13.11.2009. »Sie half Menschen – insbesondere Kindern – die Unterstützung benötigten, gab stets ihr ›letztes Hemd‹. Und es war gerade diese Eigenschaft, die sie zu einer Person machte, die für sich persönlich eine außergewöhnliche Form des menschlichen Reichtums lebte.«
Gertrud Frohn war eine Frau, die unabhängig davon, wie schwer die Umstände ihres Lebens auch erschienen,
- immer an das Gute im Menschen geglaubt hat und
- es immer geschafft hat, auf das Positive im Leben zu fokussieren.
Weil sie – als ehemaliges Heimkind – trotz oder auch gerade wegen ihrer biografischen Erlebnisse, Kindern immer besondere Aufmerksamkeit geschenkt hat, ist das Ziel der Stiftung, in ihrem Namen Kinder darin zu unterstützen, trotz widriger Lebensumstände
- an das Gute im Menschen zu glauben und
- auf das Positive zu fokussieren.
Mit der Gründung der Gertrud Frohn Stiftung geht es auch darum, der Person Gertrud Frohn ein Gedächtnis zu schaffen, ihr Engagement zu würdigen und ihren Geist der bescheidenen Hilfsbereitschaft aufrechtzuerhalten, um auf diese Weise ihr »Lebenswerk« in institutionalisierter Form fortzusetzen.