Beirat

In der Vorgängereinrichtung von KidS in Köln ist Gertrud Frohn, die klassische Musik sehr geliebt hat, in den 1950er Jahren als Kind selbst groß geworden. Daher war es für die Gertrud Frohn Stiftung sehr stimmig, im Rahmen des 10-jährigen Jubiläums der Stiftung dieses Konzert für Kinder der Einrichtung KidS zu ermöglichen – mehr dazu im Video. Am Ende des Konzerts hatten die Kinder noch die Gelegenheit, Luftballons steigen zu lassen: Die Wohngruppe des Kindes, dessen Ballon den weitesten Weg zurück gelegt haben würde, hat zusätzlich noch einen Ausflug gewonnen. Auf dem Bild erstrahlen – neben Eva Gierth, René Merten und Dominic Frohn – im Hintergrund die bereits vorbereiteten bunten Luftballons.

Engagierte aus dem Beirat der Gertrud Frohn Stiftung im Jahr 2019 beim Kinder-Klassik-Konzert für KidS – der kinder- und jugendpädagogischen Einrichtung der Stadt Köln.

Eva Gierth, Jahrgang 1977, Freundin von Gertrud Frohn

Ich engagiere mich, weil ich wie Gertrud Frohn an das Gute im Menschen glaube, und Kinder in schwierigen Lebenslagen zu unterstützen, bedeutet Gutes zu tun.

Monika Keila, Jahrgang 1948, Freundin von Gertrud Frohn

Ich engagiere mich, weil Gertrud Frohn eine sehr gute Freundin von mir war, die sich immer für benachteiligte Kinder eingesetzt hat. Ihre Stiftung gibt mir die Gelegenheit, mich in ihrem Sinne zu engagieren.

René Merten, Jahrgang 1983, Freund von Gertrud Frohn

Ich engagiere mich, weil ich Gertrud als eine Person kennenlernen durfte, die sich bei Ihren Werten und Entscheidungen stets und vor allem auch für die Bedürfnisse anderer Menschen – insbesondere Kinder – eingesetzt hat und ich diesen Gedanken gerne in Ihrem Sinne fortsetzen möchte.

Stefan Meschig, Jahrgang 1965, brennt für die Stiftungsidee und unterstützt diese ehrenamtlich mit Kompetenzen im Bereich Fundraising sozialer Organisationen

Ich engagiere mich, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, wieviel Zeit, Kraft und Geld notwendig ist, um traumatisierten Kindern ein Stück Vertrauen ins Leben zurückzugeben. Viele dieser Kinder befinden sich in schier ausweglos erscheinenden Zyklen von (Re-)Traumatisierung oder in einem fatalen Kreislauf von psychischer oder körperlicher Gewalt. Es ist mir ein inneres Anliegen diese Kreisläufe zu durchbrechen und Kindern die Erfahrung zu ermöglichen: »ich freue mich am Leben!«

Stifter

Dr. Dominic Frohn, Jahrgang 1979, Sohn von Gertrud Frohn

Für mich ist das Engagement in der Stiftung durch zwei miteinander verbundene Anliegen motiviert: Zum einen möchte ich damit das Engagement meiner Mutter würdigen und fortsetzen, zum anderen möchte ich meinen Beitrag dazu leisten, die Welt, in der wir leben, ein kleines bisschen zu verbessern – insbesondere für Kinder. Und ich bin tief überzeugt, dass das absolut im Sinne meiner Mutter ist.

Die Mitglieder des Beirates entscheiden gemeinsam mit dem Stifter einmal jährlich über die zu fördernden Projekte und die jeweilige Fördersumme.

Ehemalige Beiratsmitglieder

Tom Wirth

Tom Wirth hat sich als Beiratsmitglied für die Gertrud Frohn Stiftung besonders engagiert und mit vielen ausgezeichneten Ideen vor allem die Gründungsphase der Stiftung sehr eng begleitet. »Nicht nur in der schweren Zeit der Trauer um meine Mutter, Gertrud Frohn, war Tom für mich persönlich eine unverzichtbare Stütze. Ohne seinen Rat, seine Unterstützung und sein Engagement würde es die Gertrud Frohn Stiftung heute nicht geben«, so der Stifter Dominic Frohn. »Unbegreiflich ist mir sein früher Tod, der eine schmerzliche Lücke hinterlässt.« Alle in der Gertrud Frohn Stiftung Engagierten sind im Tiefsten darüber erschüttert, dass Tom Wirth am 14. Februar 2013 völlig unerwartet und ohne jede Vorerkrankung gestorben ist. In tiefer Trauer schauen wir auf die gemeinsame Zeit zurück. Das Bewusstsein, dass unsere Erinnerung an seinen kritischen Geist und feinen Wortwitz unsere Sitzungen ebenso wie unsere Entscheidungen weiter begleiten wird, hilft, diesen außerordentlichen Verlust zu verschmerzen.